Pflegeanleitung mehrjährige Knapkon Blütenprachtmischungen

Knapkon Anbauanleitung für Innerstädtische Blühbegrünung mehrjährig

Flächenvorbereitung:
Es ist ein feines Saatbeet vorzubereiten!


WICHTIG: Die Erde muss frei von Wurzel- und Samenunkräuter sein. Aus Erfahrung erreicht man das am besten mit Bodenaustausch. Als Oberboden können auch Anzuchterde oder Rasendecksubstrate mit einer Auflagestärke von 5–10 cm verwendet werden.
Wenn möglich sollte die Fläche mindestens 3 Wochen vor der Ansaat vorbereitet werden. So können die im Boden befindlichen unerwünschten Kräuter  vor der Ansaat bekämpft werden.


Sähtechnik:
Die Kräuteransaat aus dem Beutel nehmen, mit dem Saathilfestoff noch einmal durchmischen und möglichst in 2 Arbeitsgängen mit der angegebenen Ansaatmenge gleichmäßig ausbringen. Es besteht die Möglichkeit die Saatmenge mit Zumischen von DiatoPorTM zu erhöhen. Es empfiehlt sich, die Saatmenge je Parzelle zuvor abzuwiegen.
Der Saathilfestoff  markiert die schon ausgebrachte Ansaat und zeigt die Aussaatstärke an. DiatoPorTM speichert zusätzlich Wasser und garantiert einen gleichmäßigeren Auflauf der Blumenmischung. Die Saatgutmenge sollte nicht wesentlich überschritten werden.


WICHTIG: Lichtkeimer!
Das Saatgut deshalb nur auf der Oberfläche ablegen und dann anschließend leicht anwalzen.

Es muss gewährleistet sein, dass in den nächsten 6 Wochen die angesäten Flächen feucht gehalten werden. Tägliches Wässern in Trockenzeiten während der Auflaufphase ist die Vorraussetzung für einen frühen und gleichmäßigen Blühbeginn.


Pflege:
Nach dem Auflaufen sind die Flächen von Problemunkräutern wie Distel, Melde, Quecke, Hirse, etc. freizuhalten, bzw. die Problemunkräuter zu jäten. Es besteht auch die Möglichkeit, bei zu starkem Unkrautdruck, die Problemkräuter rechtzeitig, vor der Stängelbildung der Blütenpflanzen, mit einem Schröpfschnitt aufzulichten.
Bei mageren Standorten bzw. bei stockenden Beständen kann eine Stickstoffgabe erfolgen, um ein ausreichendes Wurzel- und Längenwachstum zu ermöglichen.
Im Winter hat man durch diese Mischungen eine Winterbegrünung und es ist darauf zu achten, dass die Vogelmiere und Quecke den Bestand nicht überwuchern (Kontrolle!).
War der Bestand im Sommer unkrautfrei, so kann dann im Frühjahr die Fläche leicht angerecht und mit der gleichen Ansaatmischung aktiviert werden.
Bei starkem Unkrautdruck ist möglichst wenig Bodenbewegung sinnvoll.

Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, werden Sie viel Freude mit Ihrer Blumenkräuteransaat haben.

 

Broschüren und Flyer zum Download:

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