Artenreiche, in Varianten vorliegende Saatgutmischung für Extensivgrünland
Für gering bis mäßig nährstoffversorgte, mäßig trockene bis wechselfeuchte Lagen.
RSM 8.1 Variante 1:
Grundmischung für mittlere Standorte ohne extreme Ausprägung.
Erscheinungsbild:
Typischer Blühaspekt der Fettwiesen u. a. mit Leucanthemum ircutianum, Crepis biennis, Centaurea jacea, Salvia pratensis und Campanula patula.
Grundmischung für ausgeprägt magere Standorte, mäßig bis stark sauer.
Erscheinungsbild:
Blühaspekt einer Magerwiese geprägt durch Dianthus deltoides, Hieracium pilosella, Rumex acetosella, Thymus serpyllum, Campanula rotundifolia.
Grundmischung für ausgeprägt magere Standorte, neutral bis alkalisch, Kalk.
Erscheinungsbild:
Blühaspekt einer Magerwiese geprägt durch Dianthus carthusianorum, Sanguisorba minor, Origanum vulgare, Salvia pratensis, Thymus pulegioides, Galium verum.
Grundmischung für Halb- und Teilschatten.
Erscheinungsbild:
Blühaspekt einer schattigen Saumgesellschaft, geprägt durch Ajuga reptans, Silene dioica, Silene floscuculi, Galium album und Agrimonia eupatoria.
Diese vier Varianten werden in zwei unterschiedlichen Gräser/Kräuter-Mischungsverhältnissen angeboten:
Normalansaat:
70 % Gräser/30 % Kräuter;
Aussaatmenge: 5 g/m²
Böschung mit Erosion:
85 % Gräser/15 % Kräuter;
Aussaatmenge: 15 g/m²
Eignung für:
Rekultivierungs-, Ausgleichs- und Biotopentwicklungsflächen an Verkehrswegen, extensiv genutzte/gepflegte Flächen im öffentlichen und privaten Grün. Für gering bis mäßig nährstoffversorgte, mäßig trockene bis wechselfeuchte Lagen.
Pflegeanspruch: (Schnitthöhe: 15 cm)
Belastbarkeit: gering
Unsere Empfehlung:
Mischen Sie dem Saatgut bei großer Erosionsgefährdung Knapkon Naturstab als Haftvermittler bei.
Regio Saat: Bei Regio-Saatgut wird ein Zuschlag von 15% auf die Reinsaat gerechnet.
Pflegefaktor: 3