Tomate

Steckbrief Tomate
 

Tomaten sind ein absolutes Muss im Gemüsegarten. Es gibt unendlich viele verschiedene Sorten von Tomaten, so dass wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist. Eigene Tomaten sind an Aroma kaum zu überbieten. Mit Hilfe von Fermentierter Pflanzenkohle und Gesteinsmehlen lässt sich das Aroma noch verstärken.

Tomaten lassen sich sehr gut selbst aussäen oder als Pflanzen kaufen. 

Aussaat: Tomatenaussaat beginnt Mitte März. Man füllt kleine Töpfe mit Bio Aussaaterde, drückt sie leicht an und steckt 2 – 3 Samenkörner pro Topf in die Erde (max. 1 cm tief). Das Saatgut wird dann leicht mit Knapkon Biomineral fein überstreut und angegossen. 

Nach dem Keimen sehr hell stellen und regelmäßig flüssig düngen. Wasserbedarf beachten. Bei warmer Witterung können die Setzlinge ab Anfang-Mitte Mai ins Freiland. Achtung: 1 Woche mindestens in den Schatten stellen oder schattieren. Auf kalte Nächte achten – dann reinstellen oder abdecken (Ernteschutzvlies). 

Anpflanzung: Alternativ zur Aussaat kauft man fertige Pflanzen. Auch diese können ab Mitte Mai ins Freiland (Ins Gewächshaus schon im April). Vor dem Auspflanzen gibt man pro Pflanze eine gute Handvoll Knapkon Carbon Vital+ NPK spezial (100 g) und eine Handvoll Knapkon Biomineral fein (50 g) ins Pflanzloch und mischt sehr gut durch. 

Nur vorsichtig anwässern. Tomatenwurzeln sind am Anfang empfindlich. Hier wirkt sich der Zusatz vom Knapkon Biomineral fein sehr positiv aus.

Tomaten sollten gleich nach der Pflanzung an einen Tomatenstab angebunden werden. Tomatenstäbe kann man wieder verwenden, muss sie aber sehr gründlich mit Seifenwasser reinigen.

WeiterkulturPflege: 

Tomaten regelmäßig ausgeizen ( Seitentriebe entfernen). Dies beugt Krankheiten vor und sorgt für eine früh beginnende und lang anhaltende Ernte. Ab Ende August die Triebspitzen ausbrechen.

Bei hoher Befallsgefahr (feucht-kühles Wetter) spritzt man die Pflanzen alle 7-10 Tage mit Knapkon Biomineral Ultrafein, dabei gründlich Blattober- und unterseiten benetzen. Auch erste Weiße Fliegen können so vertrieben werden.

Gewächshaus:

Auspflanzung: Den Boden im Gewächshaus mischt man jedes Jahr wieder mit Palaterra Boden&KompostAktivator, so bauen sich Krankheitskeime und Düngerreste besser ab. Man gibt 10-15 cm Substrat auf den Boden und mischt es mit dem Unterboden durch.

Dann kann wie oben gepflanzt werden. Die weitere Pflege sowie die Vorbeugung gegen Krankheiten erfolgt wie im Freiland. 

Im Gewächshaus muss viel gelüftet werden und Hitzestau und Krankheiten vorzubeugen. 

Krankheiten: Tomaten bekommen schnell Krautfäule. Ab Reihenschluss bei Kartoffeln (ca. Mitte Juni) sollte man Tomaten im Freiland sehr genau beobachten (bei entsprechender Witterung s.o.) und vorbeugend behandeln. 

Bei ersten Flecken reagieren Sie sofort mit einem passenden Fungizid (s.Tabelle).

Im Gewächshaus leiden Tomaten oft unter „Weißer Fliege“. Dieser Schädling vermehrt sich extrem und verschmutzt durch seine Ausscheidungen die Früchte. 

Im Gewächshaus setzt man daher frühzeitig Nützlinge ein ( hier Schlupfwespen).

Was man braucht:

Tipp: Der Zusatz von Mykorrhiza sorgt für eine optimale Geschmacksentwicklung der Tomaten.

Ernte-Tipp: Früchte, die zu Beginn der frostigen Jahreszeit schon eine gute Größe erreicht haben, können nachgereift werden. Dazu pflückt man sie vorsichtig ab und gibt sie in einen ausreichend großen Karton. Dann einige Äpfel dazu legen, Karton verschließen und im Wohnraum (warm) stehen lassen. Regelmäßig die roten Früchte entnehmen. So kann man bis Dezember noch eigene Tomaten genießen.  
 

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